Irgendwann ist immer das erste Mal!

Hätte mir vor einem Jahr einer prophezeit das ich einmal, vor Yvonne van Vlerken aus der Wechselzone auf die Laufstrecke renne, hätte ich ihm definitiv nicht geglaubt. Aber wie dass, ab und an mal im Leben so ist,  harte Arbeit zahlt sich irgendwann doch aus.

Mein olympischen Debüt wollte ich eigentlich schon letzten Jahr um die Zeit in Dresden mache,n doch manchmal kommt es anders als man meistens zweitens denkt. Aber der Plan war ja nur verschoben, niemals war der aufgehoben. Und so war dieses Jahre der Dresden City Triathlon, fest im Rennkalender verankert. Da ich vor Rennen, immer noch sehr nervös bin entschied ich mich schon einen Tag vorher nach Dresden zu fahren, dort bei einer Freundin, die auch Triathlon macht (sie ist übrigens 5. geworden 🙂 ) zu übernachten , mir die Strecke anzugucken und einfach etwas runter zu kommen. Man startet ja nicht alle Tage gegen eine Vollprofi. .Schon 2 Wochen zuvor lieh ich mir im Radhaus bei dem liebe Ralf (Radladen des Vertrauens) eine coole Rennmaschine aus. Ich fühlte mich sofort wohl, und hatte das Bedürfnisse nie wieder ein anderes Rad fahren zu wollen. 🙂

Das Schwimmen wurde aufgrund der starken Strömung der Elbe von normalen 1,5 km auf 3,8 km verlängert, was mir natürlich als Ex- Schwimmerin sehr zu gute kommen sollte. So erwischte ich diesmal ein guten Tag im Wasser und konnte mit den 6 schnellen Männern mit schwimmen,kam als erste Frau aus dem Wasser und baute mir einen Vorsprung von ca. 4 min auf. Auf dem Rad hatte ich mir vorgenommen, so lang wie möglichen den Moment heraus zögen zu wolle in dem Yvonne mich einholte. Doch  wenn es einmal läuft dann läuft es. Bis zu letzten Runde blieb ich an der Spitze. Yvonne fuhr zwar als erste in die Wechselzone, aber ich wechselte so schnell das ich vor ihr wieder raus lief. Ich wunderte mich was sie denn so lange gemacht hat, am Ende des Rennens wurde mir leider etwas schmerzhaft bewusst: Erfahrung ist sowas von Gold wert. Yvonne hatte sich anders als ich noch Socken angezogen, was ich natürlich nicht tat. Aus der Wechselzone raus, ging ich los wie die Feuerwehr. Es fühlte sich an  wie ein Katze-Maus Spiel, für mich jedenfals. 🙂 Nach ca. 3 km kam dann aber doch der Mann mit dem Hammer. Und so musste ich mich ganz schön ins Ziel quälen.Am Ende lief Yvonne 2 min auf mich raus und ich finishte ich als zweit Platzierte.  Es war ein super Einstieg und macht Bock auf mehr. 🙂

 

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