Nach gut einem Jahr Verletzungsbedingter Zwangspause, stand nun endlich die erste Bestandsaufnahme vor der Tür. Am Sonntag den 21.05 fiel in Gera beim Powertriathlon, 13:15 Uhr der Startschuss. In Hinblick auf das erste Bundesligarennen, entschied ich mich für die Sprintdistanz. Mit am Start, ein Teil des starken Teams aus Potsdam unter anderem die schnellste Schwimmerin beim DTU Leistungstest. Dies löste, in mir schon anfangs der Woche ein leichte Nervosität aus da ich zwar wusste dass ich gut trainiert habe, aber ob ich es abrufen konnte, dass war die große Frage.
Das Schwimmen verlief eher ruhig und fast zeitgleich liefen die schnelle Potsdamerin und ich in die Wechselzone. Zusammen gingen wir auf die Radstrecke. Ich war optimistisch und um ehrlich zu sein fest entschlossen das Ding hier heute zu gewinnen und fuhr weg. Doch dann in der dritten von vier Radrunden passierte mir ein kleiner Fahrfehler. Die Konsequenz: ich rutschte weg und lag. Binnen 10 sek rafte ich mich auf, fluchte laut und fuhr weiter. Trotz meines Sturzes, blieb ich auf Position eins. Nach einem schwerfälligen ersten Kilometer fand ich meinen Rhythmus und wollte mir auch einfach durch sowas nicht meinen Sieg nehmen lassen. Nach einer soliden Laufleistung, lief ich als erste ins Ziel. Ich hatte mal wieder Glück im Unglück, außer ein paar tiefere Schürfwunden und ein schönes Hämatom an der Hüfte, war ich heile. Rund um, war der Wettkampf eine gelungene Veranstaltung.
PS: „Man hat eben erst gewonnen oder verloren wenn man die Ziellinie überquert hat“
Aufgeben war noch nie mein Stärke!! 🙂 🙂 🙂