Nach nun doch schon 3 Jahren im Triathlongeschäft habe ich es auch endlich gemacht- meinen ersten Duathlon! 🙂 Am Wochenende fand in Brausbedra ein Sprint Duathlon statt den wir aus dem Training heraus mit machten. Die Beinchen fühlten sich nach drei harten Trainingswochen eher an wie- „wir haben jetzt eher nicht so Lust uns schnell zu bewegen“ aber manchmal laufen gerade die Rennen richtig gut. Ich denke, weil man einfach locker,entspannt und frei im Kopf ist. Sich nicht mit hemmenden Gedanken rum plagen muss, sondern den Körper einfach mal machen lässt. Nach einem souveränen Sieg, ging es mit zwei meiner Trainingskameraden und Oskar zur Einsdiele und wir gönnten uns jeder ein Eisbecher, auf Kosten des Coaches. 🙂 Danach ging es mit den Rädern noch 75 km Richtung Heimat. Da wir leider nur zu dritt waren, wurde es hinten raus dann doch schon nochmal hart und wir waren froh als wir zu Hause waren. Wir waren sprichwörtlich sowas von grau. 🙂
Zusammenfassend kann ich sagen: Öfter mal weniger Gedanken machen darüber ob das Training jetzt gereicht hat, ob man fit genug ist, ob man sich ausreichend regeneriert hat dafür öfter mal den Körper einfach machen lassen. Der kann nämlich viel mehr als wir ihm manchmal zu trauen.
Über mein Duathlon Debüt, kann ich sagen: Es hat sau viel Spaß gemacht auch ohne sich vorher nass zu machen, dennoch war er aber vom Gefühl her härter als ein Sprint Triathlon.
Nächster Stopp: Das Auftaktrennen der Bundesliga in Kraichgau